Fotowettbewerb St. Marien geht in die Endrunde
Der Fotowettbewerb der Stiftung St. Marien Isernhagen mit dem Thema
„Re-formation sehen“: Umwandlung – Veränderung – Erneuerung
geht in die Endphase. Das Kuratorium der Stiftung möchte mit diesem Projekt besondere Aufmerksamkeit auf das Reformationsjubiläum 2017 lenken. Es soll eine generationenübergreifende Aktion werden, an der alle teilnehmen können, die in 30916 Isernhagen wohnen. In vielen Geschäften und Informationskästen in der Kommune hängen die Plakate zum Wettbewerb aus. "Wir haben die Kirchengemeinden St. Nikolai in Kirchhorst/Neuwarmbüchen und Christophorus in Altwarmbüchen bewusst miteinbezogen, denn insbesondere Schüler und junge Menschen sind zum Mitmachen aufgerufen", sagt Frau Grunewaldt-Stöcker. „In den Schulen und im Konfirmandenunterricht kann das ein interessantes Thema sein“. Dazu merkt Herr Besch an: „Es gibt vielfältige Motive, die Re-Formation, also Umwandlung, Erneuerung zeigen können." Das lässt sich in der Natur finden, z. B. mit der Metamorphose von Insekten, aber auch im alltäglichen Umfeld, z. B. bei Bauvorhaben, wenn Brüchiges eine Erneuerung erforderlich macht. Dabei kommt es dann auf den aussagekräftigen Titel zum Foto an.
Frau Wichmann ergänzt: „Gerade die Jugendlichen haben schnell das Smartphone zur Hand. Da heißt es, mit offenen Augen einmal auf Veränderungen zu achten und – zu fotografieren. Wir erwarten kein Profi-Foto mit Stativ und Filter; solche Aufnahmen sind uns natürlich ebenfalls sehr willkommen. Wir wünschen uns ein breites Spektrum an Bildern für die Ausstellung im Kirchturm.“
Es gilt, mit wachen Augen die Umwelt zu betrachten und Re-Formation sichtbar zu machen, das Fotografierte einzusenden und zu gewinnen. Einsendeschluss ist der 1.10.2017. Es sind interessante Preise von insgesamt 450€ ausgelobt. Die besten Fotos sind in einer Ausstellung im Kirchturm bis zum 29.10. zu sehen. Die Plakate, Informationsblätter und der Internetlink http://www.stmarien-isernhagen.de/fotowettbewerb.html weisen auf die Wettbewerbsbedingungen hin.